Bodoire
Achso, sorry immer diese Fremdwörter. Ja ich weiß wir Fotografen sprechen manchmal schon eine seltsame Sprache und immer muss es was neues sein.
Dabei ist Boudoir ja nicht neu, sondern viel mehr ein recht alter Begriff. Boudoir kommt vom französischen bouder, was so viel heißt wie schmollen oder schlecht gelaunt sein. Das Boudoir bezeichnete ursprünglich einen kleinen, elegant eingerichteten Raum, in den sich die Dame des Hauses zurückziehen konnte. Wenn mans also mit bouder in Verbindung bringt, würde ich sagen, der Schmollwinkel in den sich die Frau zurückzog. ? Später bezeichnete das Boudoir allgemein das Ankleidezimmer.
Gut, mit Letzterem kann ich im Zusammenhang mit Boudoir-Fotografie was anfangen. Im Ankleidezimmer geht es ja oft recht intim zu. Da wird das ein oder andere Kleidungsstück probiert, das vielleicht nicht immer zu sehen ist. Die schöne Unterwäsche um den oder der Liebsten zu gefallen. Man betrachtet sich selber, manchmal sicherlich kritisch, aber ich hoffe doch meist wohlwollend.
Mit der Boudoirfotografie gewähren wir also einen kleinen Einblick ins Boudoir oder eben das Ankleidezimmer der Frau oder eines Paares. Intime Fotografie, die die oft verborgene Schönheit einer Frau wohlwollend darstellt. Ein kleiner Blick durch den Türspalt sozusagen. Und was sich dahinter verbirgt kann natürlich recht unterschiedlich sein, oder nicht?
Das Ergebnis sind Bilder, die du für DICH machst. Du kannst damit natürlich auch deinen Liebsten einen kleinen Einblick in dein Boudoir gewähren.
Was du aber letztendlich mit diesen Fotos machst, bleibt dir überlassen. Eines kann ich dir garantieren, die Fotosession wird ein unvergessliches Erlebnis bleiben.